Wanderungen / geführte Exkursionen:
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Die „Bergische Kaffeetafel“ „Koffeedrenken met allem dröm on dran“ Köstlich, süß und herzhaft - Man sollte viel Hunger, viel Zeit und gute Laune „mitbringen“ Viele Restaurants im Bergischen Land haben diese Spezialität auf ihrer Speisekarte. Gemeint ist die „Bergischen Kaffeetafel“ mit ihren vielen Leckereien. Das optische Schmuckstück, aus Zinn gefertigt - genannt Dröppelmina – zieht die Blicke auf sich. Für Unwissende sei erklärt: Es handelt sich hierbei um eine Mischung zwischen Kaffeemaschine und Kaffeekanne, die ähnlich wie ein Samowar funktioniert. Die Redaktion von „lust-auf-bensberg?“ hat sich diese traditionsreiche Leckerei im Café Kroppenberg in Bensberg, Eichelstraße 13 – 15, Telefon (02204) 9 49 30 (siehe Fotos) vorstellen lassen und ist begeistert. Wir empfehlen daher eine gemütliche Runde mit einer fleißigen „Dröppelmina“! Die abwechslungsreich zusammengestellten Speisen – herzhaft und köstlich süß – erfreuen Gäste aller Altersstufen. Im Café Kroppenberg wird solch eine Tafel bereits für Gruppen ab 5 Personen gerichtet. Unterschiedlich gestalten die einzelnen Cafés und Restaurants ihre Kaffeetafel. So bekommt man zum Beispiel im Hause Kroppenberg einen original Bergischen Doppelkorn zum Auftakt ausgeschenkt. Man kann sich an Bauernblatz mit Rosinen, Schwarzbrot, verschiedenen Kuchen, Milchreis, Quark und natürlich den köstlichen Waffeln mit heißen Schattenmorellen erfreuen. Aber auch die herzhaften Speisen fehlen nicht auf der Karte. Schinken, Käse, gekochte Eier….. Also viel Hunger, gute Laune und reichlich Zeit sollte man mitbringen, will man diesen Festschmaus in vollen Zügen genießen. Die gemütlichen Stuben des alten Fachwerkhauses strahlen viel Atmosphäre aus und harmonieren ausgezeichnet mit der „Bergischen Kaffeetafel“. Seit den dreißiger Jahren unseres Jahrhunderts findet man die „Bergische Kaffeetafel“ auf den Speisekarten. In Gaststätten und Restaurants traf man sich plötzlich vermehrt zu Familienfeiern. Verbesserte Verkehrsverbindungen brachten es mit sich, dass auch fremde Reisende einkehrten. Mit der „Bergischen Kaffeetafel“ kreierte man damals eine „Marke“, die bis zum heutigen Tage mit dem Bergischen Land verbunden ist. Kalorien zählen ist bei einer Einladung zur „Bergischen Kaffeetafel“ nicht angesagt. Denn Korinthenstuten, Milchreis mit Zimt und Zucker, Honig, Apfel- oder Rübenkraut, deftiges Schwarzbrot, Quark ("Klatschkies"), Butter und Waffeln schmecken einfach zu gut. So bestreicht man zum Beispiel den Korinthenstuten mit Butter und Honig und türmt darauf den "stiefe Ries" mit Zucker und Zimt. Dann greift man zur duftenden Waffel. Schwarzbrot mit Butter und Quark sorgen im Anschluss an das süße Mahl für eine herzhafte Abwechslung. Foto/Text: Helga Niekammer Weitere "Cafe Kroppenberg"-Bilder bei "Bensberg im Blick" (www.bensberg-im-blick.de)
"Museumsmeile" in Bergisch Gladbach Wenn Besucher aus der Ferne anreisen, die Enkelkinder zu Gast sind, man selbst einfach nur eine kleine Erlebnistour starten möchte dann heißt es, das richtige Ziel für die Unternehmungen wählen. Denn bei unglücklicher Planung kann es geschehen, dass die Stimmung bei Groß und Klein sich unaufhaltsam Richtung Nullpunkt bewegt. Gut beraten ist, wer als Ziel der Unternehmungen die Museumsmeile im Stadtgebiet von Bergisch Gladbach in Betracht zieht. Das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe im alten Kern von Bensberg beheimatet, liegt gut im Rennen bei den kleinen Besuchern. Das im Jahre 1928 gegründete Heimatmuseum beinhaltet heute auch ein Freilichtmuseum mit Schwerpunkt Handwerk. Wer das traditionelle Museumsfest im August kennt, weiß zu berichten: Das Museum am Burggraben ist ein Publikumsmagnet. Das Rheinische Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach im schönen Strundetal von Bergisch Gladbach gelegen, bietet anschauliche Informationen rund um die Papierherstellung. Von den ehemals acht Papiermühlen, deren Räder durch die Kraft des Wassers der Strunde angetrieben wurden, blieb nur die Papiermühle „Alte Dombach“ als Zeugnis der Vergangenheit erhalten.
Für Maria Zanders, Witwe des 1870 verstorbenen Papierfabrikanten Carl Richard Zanders wurde 1873 bis 1874 eine herrschaftliche Villa im Ortskern von Bergisch Gladbach erbaut. Heute beherbergt die Villa am Konrad-Adenauer-Platz gelegen, die städtische Galerie „Villa Zanders“. Im Jahre 1991 wurde das Museum in diesem Haus eröffnet. Im Erdgeschoss der Villa befindet sich seitdem die kommunale Galerie. Abwechslung bieten dem Museumsbesucher ebenfalls die ständig wechselnden Sonderausstellungen mit Kunstwerken der Gegenwart. Eine Artothek mit zahlreichen Original-Grafiken befindet sich im dritten Obergeschoss der Galerie. Die herrschaftliche Villa ist seit einigen Jahren aber auch ein Ziel für Verliebte. Zahlreiche Brautpaare haben sich im romantischen Gemäuer schon das „Ja-Wort“ gegeben. Die Stiftung Zanders – Papiergeschichtliche Sammlung im Kulturhaus der Firma Zanders Feinpapier besteht seit 1990 in einem alten Wohnhaus in der Hauptstraße 267 in Bergisch Gladbach. Web-Links: Text und Foto 1: Helga Niekammer Foto 2: www.paperhistory.org Bevertalsperre "Costa Dorada" im Bergischen Die Bevertalsperre ist ein Aufstau des Baches Bever in einer Trinkwassertalsperre, die nahe der Stadt Wipperfürth in Hückeswagen zwischen 1896 und 1898 im Bergischen Land errichtet wurde. Man erreicht sie über die B 506 über Bechen bis Wipperfürth, dann den Wegweisern folgend bis zum Ortseingang Hückeswagen. Dort ist die Zufahrt zur Staumauer ausgeschildert. Außer dem Motorbootfahren ist die Ausübung aller Wassersportarten erlaubt. Zur Nutzung der Talsperre mit Wasserfahrzeugen wie Segelbooten, Ruderbooten oder aufblasbaren Paddelbooten ist eine Nutzungplakette erforderlich. Diese kann auf den Campingplätzen sowie beim Wupperverband in Form von Wochen- und Jahresplaketten gekauft werden. Ringsherum befinden sich vier Campingplätze. Die Wasserqualität wird vom Umweltministerium als „gut“ bezeichnet.
Über 350 Wasserliegeplätze,
überwiegend mit Slipanlagen ausgestattet, beherbergen zahlreiche
Segelschiffe, Motorboote, aber auch Paddel-, Schlauch- und Tretboote. Auch
das Mieten und Ausleihen von Booten ist möglich. An Wochenenden und
insbesondere in den Ferien bieten diverse Vereine Ferienkurse für Jung und
Alt. Aber auch der Tauchsport erfreut sich immer größerer Beliebtheit an der
Bever-Talsperre.
Unser Ausflugstip: Wenn man etwas Glück hat, kann man von den Pächtern Ines & Jörg auch einen der wenigen freien Campingplätze für einen Wochenendaufenthalt oder einen Kurzurlaub "ergattern" (Telefon 02192-859844). Leider ist das Angebot begrenzt. Von den 382 Stellplätzen sind nur wenige Plätze nicht von Dauercampern belegt. Die Leute fühlen sich demnach wohl bestens aufgehoben. Fotos: Paul Falk Ext erne Links:Bever-Satellitenbild Wupperverband Interessengemeinschaft Zeltplätze Bever-Talsperre e.V. Quellen: http://www.bergischegastlichkeit.de/article7434-2199.html http://de.wikipedia.org/wiki/Bevertalsperre
Palmen, duftender Oleander,
exotische Wasserlandschaften:
Von Helga Niekammer
Grauer Himmel, Regen aber
kein Urlaub in Sicht? Stimmung nicht gerade heiter und der Sonnenschein
laut Wetterkarte noch in weiter Ferne? Suchen Sie Erholung und träumen vom
südlichen Flair? Dann hat „Lust auf Bensberg?“ für Sie einen ganz
besonderen Tipp!
Wir haben nachfolgend
festgehalten, was Sie erwartet im „Mediterana – der südländischen
Urlaubswelt – genauer gesagt am Bensberger See im Erholungsgebiet "Saaler
Mühle", Schnittstelle zwischen Refrath und Bensberg.
Das Mediterana wurde im Juni 2000 eröffnet und bietet eine Verbindung von Sauna, Wellness und Fitness. Wer sich genauer über Öffnungszeiten, Preise etc. informieren möchte kann nachlesen auf der Internetseite www.mediterana.de. Telefonische Anfragen: 02204 202 – 0.
Historischer Schloßstadt-Rundgang Karl Krauß führt zu den interessantesten Bensberger Sehenswürdigkeiten Marmor, Gold und eine wechselvolle Geschichte: Die beiden nebeneinander liegenden Schlösser stehen im Mittelpunkt der Führung. Hobbyhistoriker Karl Krauß führt durch die Stadtgeschichte. Das alte Schloss - circa 900 Jahre alt - ist heute Unterkunft aller technischen Ämter der Stadt Bergisch Gladbach. Das „neue“ Schloss ist erst 300 Jahre alt. Nach einer wechselvollen Geschichte lockt es heute als Grandhotel betuchte Gäste aus dem In- und Ausland nach Bensberg. Mit viel Elan und Begeisterung zeichnet Krauß, der auch Mitglied des Geschichtsvereins ist, das frühere Aussehen des alten Schlosses nach. Er beschreibt alte Mauern und Treppen, die längst nicht mehr zu sehen sind, und erzählt die Geschichte des Gemäuers bis zum großen Umbau durch den Architekten Gottfried Böhm, der im Jahre 1967 vollendet wurde. Auch vom Ausbau des Gebäudes weiß der ehemalige Stadtangestellte Krauß vieles zu berichten - schließlich hat er viele Jahre hier gearbeitet und kennt jeden Winkel. Von der Spitze des Turms mit seiner tollen Aussicht über die Dächer von Bensberg führt die Tour abwärts bis in den Ratssaal. Um Stadtentwicklung geht es auf dem Weg zum „jüngeren“ Schloss. Zur früheren und heutigen Straßenführung gibt Krauß Auskunft, ehe es in die Gemächer des Schlosshotels geht. Zwischen prächtigen Goldverzierungen und spiegelndem Marmor gibt der Hobbyhistoriker einen kurzen Abriss über die wechselvolle Geschichte des Gebäudes. (aus "Marmor, Gold und alte Mauer" von Markus Lukas, Kölner Stadt-Anzeiger, 05.08.2005)
Führungen: Nach Voranmeldung Tel. 02204-54137
Kletterspaß zwischen Käuzen und Affen
Reichshof-Eckenhagen
- „Uiii, sind die süß!“ Voller Entzücken lässt die elfjährige Jennifer das
winzige Totenkopfäffchen über ihren Arm laufen. Kurz lüftet das muntere
Tierchen die Tasche von der Jeansjacke. Und flupp, ist Jennifers Taschentuch
weg und wird vom Äffchen in tausend Einzelteile zerpflückt. Macht nichts. Das
Kind und seine Familie können sich kaum losreißen vom Anblick der Affen, die
ein intensives Familienleben pflegt. Die unmittelbare Begegnung mit den
Totenkopfäffchen ist eines der unvergesslichen Erlebnisse im Affen- und
Vogelpark Eckenhagen. Viele Tiere, auch die frechen Berberaffen, leben in
begehbaren Freigehegen. In aller Ruhe kann man die Berber beim Lausen der
Affenbabys beobachten. Doch Vorsicht beim Füttern der großen Affen: Vor lauter
Habgier turnen sie den Besuchern einfach auf dem Kopf und den Schultern herum.
Geführte Wanderungen: Kultur- und Erlebnispfad „Grube Weiß“ Auf reges Interesse stößt das Angebot unter sachkundiger Führung alles über Bergbau, Naturschutz und Landschaftspflege rund um den“ Kulturpfad Grube Weiß“ in Bensberg (Ortsteil Moitzfeld) zu erfahren. Jeden dritten Samstag und Sonntag von April bis Oktober gibt es feste Termine. Samstags geht es vorrangig um das Thema Naturschutz, sonntags um den Bergbau. Außerhalb der feststehenden Termine (siehe unten) werden Gruppenführungen (bis 25 Teilnehmer) auch an Werktagen angeboten. Die einzelnen Führungen im Bereich Bergbau betreuen: Dr. Walther Schiebel, Gerhard Geurts, Herbert Ommer und Herbert Stahl.
Die naturkundlichen Führungen in der Grube Weiß betreut Dipl. Biologe Carsten Mai. Eröffnet wurde der Kultur- und Erlebnispfad im Oktober 2003. Herbert Stahl, Sohn eines ehemaligen Hauers ist mit dem Gelände seit Kindheit vertraut. Er kommt bei seinen Nachforschungen zu folgendem Ergebnis: „Am wahrscheinlichsten sei, dass der Ursprung des Bensberger Bergbaus 700 bis 1000 Jahre zurückliegt. Der früheste schriftliche Nachweis geht auf eine Urkunde aus dem Jahre 1512 zurück“. Ein Dammbruch des Klärteiches der Grube Weiß führte im Jahre 1932 zu einer Katastrophe. Wiesen und Weiden wurden durch den sich ins Tal ergießenden Klärschlamm unbrauchbar. Vieh verendete und Gehöfte wurden verwüstet. Bis nach Untereschbach reichte die Schlammflut. Zeugen des Bergbaus, die Seilscheibe der Grube Weiß (Denkmal in Moitzfeld), erinnern noch heute an die örtlichen Gruben. 1930 wurde der Bergbau unter Tage in Moitzfeld eingestellt. Mittlerweile ist das Gelände der Grube Weiß ein Naturschutzgebiet. Gelbbauchunken und allerhand anderes Getier finden hier artgerechten Unterschlupf. Für den Graureiher und zahlreiche andere Vogelarten gibt es ideale Nistplätze. Hier in einem Gelände wo sich die natürliche Artenvielfalt durch die Erhaltung oder Wiederherstellung der Lebensräume von wild lebenden Tieren und Pflanzen durchgesetzt hat, kann man die Seele ein wenig baumeln lassen. Ein fachmännisch restaurierter Erzwagen - gestiftet vom Knauber-Freizeitmarkt - bereichert seit Mitte vergangenen Jahres den Kultur- und Erlebnispfad der Grube Weiß. Zu den Förderern des Naturschutzgebietes „Grube Weiß“ zählt unter anderem auch der TechnologiePark Bergisch Gladbach. Hier, wo bunte Fahnen den Eingangsbereich zum Gewerbepark schmücken, versammeln sich die Exkursions-Teilnehmer. Literaturhinweis: „Das Erbe der Erzes“ Band 1 und 2 Autoren: Geurts/Ommer/Stahl
Band 1 enthält detaillierte
Informationen zum Dammbruch.
Ergänzend zu Band 2: Erhältlich sind die Bände im Buchhandel aber auch im Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe. Termine für Exkursionen:
Führungen mit
finden während der Sommermonate an jedem dritten
Samstag (Schwerpunkt Bergbau)
und an jedem dritten Sonntag (Schwerpunkt
Naturschutz und Landschaftspflege)
im Monat statt.
Außerhalb der feststehenden Termine werden Gruppenführungen (bis 25 Teilnehmer) auch an Werktagen angeboten. Anmeldungen für die festen sowie Sondertermine nimmt der Förderverein des Bergischen Museums für Bergbau, Handwerk und Gewerbe, Burggraben 21, 51429 Bergisch Gladbach (Ortsteil Bensberg), Telefon: 02204/55559 entgegen. Hier finden Sie weiterführende Informationen zu folgenden Themen rund um die Grube Weiß:
© Bilder: Herbert Stahl, Dr. Astrid Wetzel & Thomas Batinic GbR - Text: Helga Niekammer Geheimnisvolle Welten: Altenberger Märchenwald Ein Ausflug zu Rotkäppchen, Aschenputtel und Dornröschen Text und Fotos: Helga Niekammer Ein Ausflug in die geheimnisvolle Welt der Märchen startete das Team von „Lust auf Bensberg?. Selbstverständlich in Begleitung von Kindern, die für diese Art von Geschichten noch weit bessere Antennen haben. Doch dem Scharm des Märchenwaldes, gelegen in unmittelbarer Nähe des Doms zu Altenberg, konnten sich dann auch die Erwachsenen nicht entziehen. Denn phantasievoll geschaffene Gestalten, die einst die Gebrüder Grimm ins Leben gerufen haben, werden liebevoll und mit technischer Feinarbeit zum Leben erweckt. Man entdeckt Rotkäppchen und den bösen Wolf, wandert vorbei an Frau Holle, die gerade die Federbetten schüttelt. Erblickt Hänsel und Gretel, das Lebkuchenhaus, den gestiefelte Kater und den Froschkönig. Hans im Glück, Knüppel aus dem Sack und Schneewittchen mit den Zwergen haben genau so ihren Platz im Märchenwald wie Dornröschen, die Gänsemagd, Aschenputtel oder die sieben Raben. Max und Moritz (Erzählung von Wilhelm Busch), die listig aus dem Kamin blicken, scheinen Ausschau zu halten. Oder wollen sie die Besucher ein wenig necken? Es ist jedenfalls nicht ganz einfach, beide gleichzeitig zu sehen. Unmittelbar neben den bösen Buben reitet eine alte Hexe auf ihrem großen Besen durch die Gipfel der Tannen. Nicht nur im Restaurant bietet sich die Möglichkeit, bei kühlem Getränk zu rasten. Wer sich eine Wegzehrung mitbringt (und das haben wir gemacht) findet auf dem Rundweg durch das Märchenland auch die Möglichkeit zur gemütlichen Rast. Ganz in der Nähe von Rapunzel findet sich Tisch und Bank. Aber nicht erschrecken! Wenn Rapunzel dem Ruf der Kinder folgt, das Türchen in der Höhe wie von Geisterhand geöffnet wird, wird es hier ein wenig unheimlich. Weiter geht es durch den hügeligen Wald vorbei an einem Spielplatz und freundlichen Ziegen. Gerne nehmen die Vierbeiner Leckerbissen entgegen. Die entsprechende Nahrung für die Tiere wird am Eingang zum Kauf angeboten. Im Jahr 1931 wurde das Hauptgebäude „Gaststätte und Wasserspiele – Deutscher Märchenwald“ eröffnet. Eine imposante Wasserorgel mit tanzenden Fontänen“ taucht hier den für diesen Anlass speziell abgedunkelten Restaurationsbereich in regelmäßigen Abständen in ein strahlendes Farbenmeer. Der Märchenwald ist telefonisch zu erreichen unter der Rufnummer (02174) 40454. Wilhelm Schneider, Gründer des Märchenwaldes, lebte von 1896 bis 1965.
Info:
http://www.deutscher-maerchenwald.de/
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